Volle und geschwungene Lippen dank Hyaluron – es ist schon lange kein Geheimnis mehr, dass Lippenunterspritzungen zu den beliebtesten medizinisch-ästhetischen Eingriffen gehört. Schlauchbootlippen wahren gestern, denn Natürlichkeit ist das neue Schönheitsideal. Doch auch wenn es sich bei der Lippenunterspritzung mit Hyaluronsäure um eine standardisierte Behandlung mit relativ wenigen Nebenwirkungen handelt, sollten vor allem Lipfiller-Newbies diese vier Dinge vor ihrer Unterspritzung beherzigen, damit sich der Traum von vollen Lippen nicht in einen Albtraum verwandelt.
Gesundheitscheck vor der Lippenunterspritzung
Mit einem schmerzenden Hals und laufender Nase zur Lippenunterspritzung? Ein absolutes NO-GO! Eine Behandlung mit Hyaluronsäure stellt einen Eingriff in den Körper dar – ein intaktes Immunsystem ist hierbei die Grundvoraussetzung. Zudem stellt auch die Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten wie Aspirin ein Problem für die Unterspritzung dar und muss deshalb mindestens eine Woche vor der Behandlung eingestellt werden. Unsere Empfehlung: Werfen Sie vorab immer einen Blick in unsere Verhaltensregeln, in denen Sie genauestens über die Dos and Don’ts vor einer Unterspritzung aufgeklärt werden, um sicherzustellen, dass Ihre Behandlung stattfinden kann.
Mit klaren Vorstellungen zum Ziel
Richtige Vorbereitung ist die halbe Miete! Vor der Behandlung ist es insbesondere bei der Lippenunterspritzung von Vorteil, sich klare Vorstellungen zu machen, welches Ergebnis erreicht werden soll. Schließlich ist eine Lippenunterspritzung nicht gleich eine Lippenunterspritzung! Vor allem Beispielbilder von Ihren Traumlippen sind wunderbar, um die Kommunikation zwischen Arzt und Ihnen zu erleichtern. So erhält Ihr Arzt eine klare Vorstellung von Ihren Wünschen und kann Sie dementsprechend beraten und behandeln.
Keine Angst vor Schmerzen
Ja, es ist wahr. Eine Unterspritzung der Lippen sorgt für einen gewissen Schmerzpegel. Allerdings ist dies von Individuum zu Individuum unterschiedlich. So empfinden viele die Lippenunterspritzung jedoch weniger schmerzhaft als erwartet. Grund hierfür: Das Betäubungsmittel Lidocain, welches in vielen hochwertigen Hyaluronpräparaten bereits enthalten ist. Dieses sorgt dafür, dass die Lippen nach dem ersten Einstich betäubt werden, sodass die Unterspritzung relativ schmerzarm verlaufen kann. Das zusätzliche Auftragen einer Betäubungscreme, um die Behandlung so angenehm wie möglich zu gestalten, können Sie gern anfordern, sollten Sie eine besonders niedrige Toleranzgrenze gegenüber Schmerzen aufweisen.
Schwellungen nach der Lippenunterspritzung sind vollkommen normal
Auch Lipfiller-Profis vergessen gern, dass ihre Lippen nach einer Lippenunterspritzung anschwellen können. Allerdings ist dieser Prozess völlig normal! Bereits vor Ihrer Unterspritzung sollten Sie sich am besten darauf einstellen, dass Ihre Lippen auf das Doppelte anschwellen können – und das teilweise auch asymmetrisch. Jedoch gibt es keinen Grund zur Panik! Spätestens nach 2 Tagen verschwinden die Schwellungen wieder komplett von allein.
Sie haben noch weitere Fragen zum „Lippen aufspritzen“? Dann vereinbaren Sie Ihren individuellen Beratungstermin.