Für viele ist ein dynamischer Lebensstil das Mantra des 21. Jahrhunderts. Wir wollen nichts verpassen, sind meist unterwegs und geben im Berufs- sowie Privatleben immer 100 Prozent. Jedoch fordert dies auch seinen Tribut – nicht selten in Form von kleinen bis tiefen Fältchen! Was sich anfangs noch unbemerkt zeigt, bahnt sich im Laufe der Jahre allerdings zielstrebig den Weg quer durch unser lebhaftes, oftmals jedoch auch gestresstes und müdes Gesicht.
Doch wie wird man die unliebsamen Fältchen wieder los? Um die deutlichen Anzeichen eines stressigen und hektischen Lebensstils auszuradieren, haben sich vor allem Injektionen mit Muskelrelaxans als besonders effektiv bewährt. Der Faltenkiller boomt! Jedoch wissen nur die wenigsten, was sich wirklich hinter dem Wirkstoff verbirgt. Daher räumt unsere spezialisierte M1 Arzt Dr. Alexander Hirtenfelder kuriosen Halbwahrheiten auf und erklärt, was es mit dem trendigen Faltenglätter auf sich hat.
Herr Dr. Hirtenfelder, wie genau funktioniert die Behandlung mit Muskelrelaxans?
Nach einem ausführlichen Beratungsgespräch, in dem die Wünsche und Fragen des Kunden genau erörtert werden können, erfolgt auf Wunsch noch in selber Sitzung die Behandlung. Etwaiges Make-up ist zu entfernen, dann wird vom behandelnden Arzt die Haut sorgfältig desinfiziert. Meist werden dann die Injektionspunkte angezeichnet. Die Injektion selbst wird mit extrem dünnen Nadeln durchgeführt und ist damit nahezu schmerzfrei. Nach wenigen Minuten kann der Kunde die Ordination verlassen und ist (bis auf kleine Quaddeln an der Behandlungsstelle) sofort wieder „gesellschaftsfähig“.
Lässt sich jede Falte im Gesicht mit Muskelrelaxans behandeln?
Wie schon der Name verrät, ist diese Behandlung nur für Falten geeignet, die ihre Ursache in starken Muskelzügen an der Haut haben. In erster Linie können daher die Zornesfalte, Stirnfalten und auch Lachfältchen sehr erfolgreich durch Muskelentspannung im entsprechenden Areal behandelt werden.
Können bei einer Muskelrelaxans-Injektion Nebenwirkungen auftreten?
Da es sich um eine medizinische Behandlung handelt, können Nebenwirkungen auftreten. Diese sind jedoch in den allermeisten Fällen harmloser und vor allem vorübergehender Natur. An den Einstichstellen kann es zu kleinen Blutergüssen kommen, die Injektionspunkte sind gelegentlich auch für einige Tage etwas berührungsempfindlich. In seltenen Fällen berichten Patienten/-innen unmittelbar nach der Behandlung über leichte Kopfschmerzen, welche gut mit einem handelsüblichen Schmerzmittel zu therapieren sind. In ganz seltenen Fällen können sich die Einstichstellen infizieren – dieses Risiko lässt sich jedoch nahezu auf null reduzieren, wenn man die behandelten Areale für 8 Stunden nicht über schminkt.
Droht nicht ein starres Maskengesicht durch die Injektion von Muskelrelaxans?
Viele Kunden fürchten, dass Injektionen mit Muskelrelaxans das Gesicht starr und maskenhaft wirken lassen. Bei einem erfahrenen Arzt ist diese Angst unbegründet! Er kann ganz gezielt so behandeln, dass auf Wunsch des Kunden eine gewisse Mimik und Ausdrucksfähigkeit der behandelten Areale erhalten bleibt.
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