4 Fakten, die jeder über eine Lippenunterspritzung wissen sollte

Lippenunterspritzung – 4 Fakten

Volle, definierte Lippen liegen immer voll im Trend! Allerdings bringt kein Thema so viele Mythen und Meinungsverschiedenheiten mit sich wie die Lippenunterspritzung. Wir verraten, welche 4 Dinge wirklich jeder über Unterspritzung der Lippen wissen sollte.

1. Hyaluronsäure oder Muskelrelaxans?!

Sobald der Begriff der Lippenunterspritzung fällt, so lässt diese Aussage in der Regel nicht lange auf sich warten: „Ich verstehe echt nicht, warum sich alle Muskelrelaxans in die Lippen spritzen!“ – Tja, wir auch nicht! Denn für eine Lippenunterspritzung eignet sich nämlich ausschließlich die aufpolsternde Wirkung der Hyaluronsäure. Hier ein Leitfaden:

Muskelrelaxans: Wird primär zur Faltenglättung eingesetzt, da es die Muskeln lähmt.

Hyaluronsäure: Wird als „Füllstoff“ verwendet, da es eine aufpolsternde Wirkung besitzt.

2. Schlauchbootlippen? Nein, danke!

Leider müssen wir zugeben: In der Vergangenheit gab es sogenannte Schlauchbootlippen (immens voluminöse und undefinierte Lippen, die einem Schlauchboot gleichen) öfters zu sehen. Hierbei blieben auch prominente Beispiele à la Chiara Ohoven keine Ausnahme und verfielen der Schlauchboot-Variante. Zum Glück sieht das heute Ganze anders aus! Den Lippen mehr Fülle und Definition zu verleihen, dabei aber immer die natürlichen Gegebenheiten der Lippenform zu bewahren, ist Ziel einer heutigen Lippenunterspritzung.

Unsere M1 Ärzte empfehlen vor allem bei der ersten Lippenunterspritzung in der Regel, die Lippe mit einer geringen Menge Hyaluronsäure unterspritzen zu lassen und über mehrere Sitzungen hinweg einen stetigen Volumenaufbau zu schaffen. Die Lippen werden dadurch nicht unnötig strapaziert und die natürliche Beschaffenheit dieser bleibt erhalten. Die Aussage, Lippenunterspritzungen würden immer künstlich aussehen, ist somit ebenfalls hinfällig. In der Regel sind Unterschiede sehr subtil.

3. Schmerzen bei einer Lippenunterspritzung

Das Schmerzempfinden unterscheidet sich von Individuum zu Individuum und kann nur schlecht pauschalisiert werden. In der Regel schätzen viele unserer Kunden und Kundinnen den Schmerzpegel einer Lippenunterspritzung zu hoch ein – selbst wenn keine zusätzliche Betäubungssalbe vor der Behandlung aufgetragen wird. Doch was viele nicht wissen: Meist verläuft eine Lippenunterspritzung immer mit einer Betäubung! Dies liegt an der Hyaluronsäure selbst. In den gängigen und qualitativ hochwertigen Hyaluronsäuren ist nämlich bereits Lidocain – ein lokales Betäubungsmittel, das nach dem ersten Einstich wirkt und die Lippen betäubt – enthalten.

4. Volle Lippen sind nicht von Dauer

Ja, es ist wahr. Leider hält der Effekt einer Unterspritzung mit Hyaluronsäure nicht für immer. Zwar hält der Behandlungseffekt über mehrere Monate an, jedoch wird die Substanz im Körper nach und nach abgebaut. Einen Grund zum Verzweifeln gibt es allerdings nicht: Wer sich regelmäßig die Lippen unterspritzen lässt, ermöglicht einen Aufbau der Hyaluronsäure in den Lippen und verlängert dadurch die Wirksamkeit. Zudem wirkt sich eine hohe Trinkmenge auch positiv auf die Haltbarkeit der Hyaluronsäure aus und sorgt dafür, dass sich diese vollends entfalten kann.

Unsere erfahrenen M1 Ärzte beraten Sie gern in einem persönlichen Gespräch.