Schluss mit dem Tabu – Warum wir mit Beautyeingriffen offen umgehen sollten

„Wer zum Beautydoc geht, hat Komplexe, ist eitel oder wird es bereuen, denn irgendwas geht ja immer schief“ – obwohl minimal invasive Behandlungen wie Unterspritzungen mit Muskelrelaxans oder Lippen auffüllen, schon längst weit verbreitet sind und auch viele prominente Damen „gemachte“ Brüste haben, treffen Beautyeingriffen und Schönheits-OPs – egal welcher Art – immer noch auf Ablehnung. Aber warum ist das so? Wir räumen Vorurteile gegenüber Schönheitstreatments ein und verraten, warum Schönheit kein Geheimnis mehr sein sollte.

Vorurteile mal beiseite

Graue Haare abdecken, Zähne bleachen oder Ohren anlegen lassen – ein wenig Optimierung ist für die Gesellschaft vollkommen okay. Berichtet man seinen Mitmenschen allerdings davon, dass man „Etwas hat machen lassen“, reagieren diese schnell mit Vorurteilen. Denn leider werden Beautyeingriffe meist anhand der oft misslungenen bzw. unnatürlichen Beispiele aus der Promiwelt betrachtet. Die Liste der Negativbeispiele ist lang und wirkt auf viele immer noch abschreckend.

Weniger ist mehr

Natürlichkeit ist das Ziel! Die Wahl eines erfahrenen und spezialisierten Arztes steht bei Beautyeingriffen jeglicher Art an oberster Stelle. Oder würde Sie sich von Ihrem Friseur die Zähne aufhellen lassen?! Spaß beiseite, erfahrene Mediziner können genau auf die Wünsche und Vorstellungen ihrer Patienten/-innen eingehen. Dank hochwertiger Produkte und den weiterentwickelten Unterspritzungstechniken gehören schließlich auch „Schlauchbootlippen“ und „Frozen-Faces“ der Vergangenheit an.

Mehr Verständnis für Schönheitsbehandlungen

Nicht immer werden Beautyeingriffe aus rein ästhetischen Überlegungen heraus durchgeführt. Warum medizinische Hilfe im Sinne der „Schönheit“ in Anspruch genommen wird, hat viele verschiedene und für den Einzelnen triftige Gründe. Menschen können von körperlichen Leiden befreit werden, sodass sie eine höhere Lebensqualität genießen. Wer beispielsweise unter einem stark ausgeprägten Kaumuskel leidet, ist meist von nächtlichem Zähneknirschen betroffen. Diese für die Zahngesundheit schädliche Angewohnheit kann durch ein Facial Slimming gemindert werden.

Neben körperlichen Beschwerden gibt es auch viele psychische Leiden, die auf eine Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper zurückzuführen sind. Zum Beispiel empfinden es manche Frauen als sehr unangenehm, wenn sie mit ihrer Oberweite unzufrieden sind. Dies kann einen psychischen Druck hervorrufen sowie Depressionen oder Angst davor, unter Menschen zu gehen. Ein ästhetischer Eingriff kann das Selbstbewusstsein solcher Frauen stärken und ihnen ihren Lebensalltag erleichtern.

Offenheit ist das A und O

Beauty Shaming sollte ein Ende gesetzt werden! Immer mehr Promis wie Sarah Jessica Parker, Kaley Cuoco oder Sylvie Meis stehen zu ihren Eingriffen und sind mit ihnen sehr zufrieden. Außerdem tragen soziale Netzwerke dazu bei, dass Unterspritzungen und Co. salonfähig werden. Zudem sind es längst nicht nur Frauen, die sich für Schönheitstreatments entscheiden, sondern auch Männer nutzen die zur Verfügung stehenden Behandlungsformen. Die Möglichkeiten zur Selbstoptimierung oder zur Überwindung von psychischen und physischen Leiden sollten von der Gesellschaft akzeptiert werden. Schließlich sollten wir uns doch am Ende selbst gefallen und nichts anderes!